LACHGAS - DIE SCHONENDE METHODE PATIENTEN SCHMERZFREI UND ANGENEHM ZU BEHANDELN
Für Patienten mit Zahnarztangst oder einem stark ausgeprägten Würgereiz empfiehlt sich aufgrund der positiven Eigenschaften eine Behandlung unter dem Einfluss von Lachgas. Die Dosierung des Gases lässt sich flexibel steuern, sodass eine Lachgassedierung bei allen zahnärztlichen Eingriffen von der professionellen Zahnreinigung bis hin zu chirurgischen Behandlungen möglich ist.
WAS IST LACHGAS
Was ist eigentlich Lachgas, welche Eigenschaften hat es und wie sieht es aus?
Lachgas ist ein nicht sichtbarer, geruchloser und leicht süßlich schmeckender Stoff, eben ein Gas. Da Lachgas vom Körper sehr schnell aufgenommen, aber nicht verstoffwechselt werden kann, bleiben nach der Behandlung keine Rückstände im Körper.
Es sind kaum Nebenwirkungen von Lachgas bekannt, es kann lediglich bei einer Überdosierung zu vorübergehendem Schwindel kommen, allerdings wirkt das Einatmen von Sauerstoff sofort dagegen an.
Wie wirkt Lachgas im Körper?
Der Patient bekommt vor der Behandlung eine aus Silikon bestehende Nasenmaske aufgesetzt, welche mit einem Lachgasgerät verbunden ist. So kann ohne Probleme und Komplikationen im Mund behandelt werden, während der Patient durch die Nase ein- und ausatmet. Das Lachgas wird durch die Nase eingeatmet, durch die Lunge aufgenommen und entfaltet seine Wirkung bereits nach vier bis fünf Minuten. Die Behandlung startet dabei mit Sauerstoff und endet auch damit. Während des Eingriffs wird der Patient mit einem Pulsoximeter überwacht. Dieses misst gleichzeitig die Sauerstoffsättigung und den Puls.
Nach Beginn der Behandlung wird die Lachgaskonzentration stetig angehoben, sodass der Patient langsam abschaltet, aber zu jeder Zeit ansprechbar bleibt. Lachgas unterdrückt spürbar und bewiesen die Angst und das Schmerzempfinden des Patienten. Durch das Einatmen wird der Körper in einen Zustand der Entspannung versetzt und es findet eine Entkopplung von der Realität statt. Patienten fühlen sich “leicht“ und “unbeschwert”. Nach dem Eingriff klingt die Wirkung des Gases nach fünf bis zehn Minuten vollständig und von alleine ab, sodass der Patient die Praxis eigenständig verlassen und ohne Einschränkungen am Alltag teilnehmen kann.
Für wen eignet sich eine Lachgasbehandlung?
Besonders eignet sich eine Lachgassedierung für Patienten, die große Angst vor einer zahnärztlichen Behandlung haben. Auch Patienten mit einem starken Würgereiz profitieren von einer Behandlung unter dem Einfluss von Lachgas. Das Alter des Patienten spielt keine Rolle, selbst bei Kindern, die unter Zahnarztangst leiden, kann eine Sedierung durch den Einsatz von Lachgas durchgeführt werden.
Durch das Gefühl von Gleichgültigkeit verbinden Angstpatienten, die durch Lachgas sediert werden den Zahnarztbesuch nicht mehr mit negativen Erfahrungen. Auch Allergiker können eine Lachgasbehandlung ohne Einschränkung wahrnehmen, denn Allergien sind bisher nicht bekannt.
Wenn Sie sich zu einem der unten aufgezählten Patienten zählen, sollten Sie dies vor Ihrer Behandlung mit Lachgas mit Ihrem Zahnarzt besprechen
Lachgas ist ein nicht sichtbarer, geruchloser und leicht süßlich schmeckender Stoff, eben ein Gas. Da Lachgas vom Körper sehr schnell aufgenommen, aber nicht verstoffwechselt werden kann, bleiben nach der Behandlung keine Rückstände im Körper.
Es sind kaum Nebenwirkungen von Lachgas bekannt, es kann lediglich bei einer Überdosierung zu vorübergehendem Schwindel kommen, allerdings wirkt das Einatmen von Sauerstoff sofort dagegen an.
Wie wirkt Lachgas im Körper?
Der Patient bekommt vor der Behandlung eine aus Silikon bestehende Nasenmaske aufgesetzt, welche mit einem Lachgasgerät verbunden ist. So kann ohne Probleme und Komplikationen im Mund behandelt werden, während der Patient durch die Nase ein- und ausatmet. Das Lachgas wird durch die Nase eingeatmet, durch die Lunge aufgenommen und entfaltet seine Wirkung bereits nach vier bis fünf Minuten. Die Behandlung startet dabei mit Sauerstoff und endet auch damit. Während des Eingriffs wird der Patient mit einem Pulsoximeter überwacht. Dieses misst gleichzeitig die Sauerstoffsättigung und den Puls.
Nach Beginn der Behandlung wird die Lachgaskonzentration stetig angehoben, sodass der Patient langsam abschaltet, aber zu jeder Zeit ansprechbar bleibt. Lachgas unterdrückt spürbar und bewiesen die Angst und das Schmerzempfinden des Patienten. Durch das Einatmen wird der Körper in einen Zustand der Entspannung versetzt und es findet eine Entkopplung von der Realität statt. Patienten fühlen sich “leicht“ und “unbeschwert”. Nach dem Eingriff klingt die Wirkung des Gases nach fünf bis zehn Minuten vollständig und von alleine ab, sodass der Patient die Praxis eigenständig verlassen und ohne Einschränkungen am Alltag teilnehmen kann.
VORTEILE
Wenn Sie sich zu einem der unten aufgezählten Patienten zählen, sollten Sie dies vor Ihrer Behandlung mit Lachgas mit Ihrem Zahnarzt besprechen
Sie haben eine schwere Lungenerkrankung wie z. B. COPD
Sie sind schwanger oder haben aktuell den Wunsch, schwanger zu werden
Sie sind Raucher oder nehmen regelmäßig Drogen
Sie haben in den vergangenen Monaten eine Chemotherapie erhalten
Sie hatten kürzlich oder haben aktuell eine Mittelohrentzündung
Sie wurden kürzlich am Auge operiert
Vorteile
Keine Nebenwirkungen
Schmerzfreie Behandlung
Schnelle und unkomplizierte Anwendung
Auch bei Kindern und Schwangeren einsetzbar
Günstiger als eine Vollnarkose
Patient bleibt bei Bewusstsein, ist ansprechbar und kann auf Anweisungen reagieren
Keine Allergien bekannt
Patient ist sofort wieder alltagstauglich
FAZIT
Im Vergleich zur Vollnarkose stellt eine Lachgassedierung eine effektive, schnelle und unkomplizierte Lösung zur Bekämpfung der Zahnarztphobie dar. Aufgrund der geringen Anzahl an Nebenwirkungen ist der Einsatzbereich der Sedierung breit gefächert und auch aus finanzieller Sicht für viele Patienten ansprechender als eine Vollnarkose.